kanadischer Eishockeyspieler; als Nationalspieler Olympiasieger 2002 und WM-Zweiter 1985; spielte in der NHL für die Pittsburgh Penguins 1984-1997 und 2000-2006, Stanley-Cup-Sieger 1991 und 1992, Sieger des Canada Cup 1987, Gewinner der Hart Trophy 1988, 1993 und 1996; Mitbesitzer und Chairman der Pittsburgh Penguins ab 1999, Stanley-Cup-Sieger 2009, 2016 und 2017; Aufnahme in die Hockey Hall of Fame der NHL 2008
Erfolge/Funktion:
Stanley-Cup-Sieger 1991, 1992
Olympiasieger 2002
Sieger Canada Cup 1987
Gewinner Hart Trophy 1988, 1993, 1996
* 5. Oktober 1965 Montreal
Mit Mario Lemieux beendete Anfang 2006 eine der schillerndsten Gestalten des nordamerikanischen Profi-Eishockey aus gesundheitlichen Gründen endgültig seine Karriere. Bereits zuvor war der Franko-Kanadier mehrfach gezwungen gewesen, infolge von Erkrankungen Pausen einzulegen, ja zuweilen schien die sportliche Laufbahn sogar bereits beendet zu sein. So hatte der Ausnahmestürmer, der mit den Pittsburgh Penguins zweimal (1991, 1992) den Stanley Cup gewonnen hatte, Ende 1992 mitgeteilt, dass er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt sei. Er bestand zwar den Kampf gegen die tückische Krankheit erfolgreich, aber an Eishockeyspielen war längere Zeit nicht zu denken, zumal auch chronische Bandscheibenbeschwerden auftraten.
Mario Lemieux kurierte jedoch seine Beschwerden völlig aus und ging 1995 wieder auf Torejagd für die Penguins. Als er nicht an seine alten Glanzzeiten anschließen konnte, entschloss ...